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Zentralbanken - Erläuterung der EZB-Wochenausweise

In der Woche zum 19. Januar 2007 entsprach der Rückgang um 37 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) der Veräußerung von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems (dieser Verkauf erfolgte in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände vom 27. September 2004). Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 1,3 Milliarden EUR auf 146,1 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktgängigen Wertpapieren in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 7) stiegen um 0,7 Milliarden EUR auf 81,9 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 5,2 Milliarden EUR auf 606,1 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 0,8 Milliarden EUR auf 53,4 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 2,2 Milliarden EUR auf 430,5 Milliarden EUR. Am Mittwoch, dem 17. Januar 2007, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 310,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 312,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich ebenfalls auf praktisch null (gegenüber 0,1 Milliarden EUR in der Vorwoche). Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 7,7 Milliarden EUR auf 174,6 Milliarden EUR.

In der Woche zum 26. Januar 2007 entsprach der Rückgang um 36 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva I)

der Veräußerung von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems (dieser Verkauf erfolgte in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände vom 27. September 2004) sowie dem Nettoerwerb von Goldmünzen durch eine andere Zentralbank des Eurosystems. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,7 Milliarden EUR auf 145,3 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems

an marktgängigen Wertpapieren in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 7) stiegen um 0,2 Milliarden EUR auf 82,1 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 3,4 Milliarden EUR auf 602,7 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 6,5 Milliarden EUR auf 59,9 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 5,2 Milliarden EUR auf 435,8 Milliarden EUR. Am Mittwoch, dem 24. Januar 2007, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 312,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 317,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich ebenfalls auf praktisch null (gegenüber 0,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 1,5 Milliarden EUR auf 176,1 Milliarden EUR.

In der Woche zum 2. Februar 2007 entsprach der Rückgang um 39 Millionen EUR in

Gold und Goldforderungen (Aktiva I) der Veräußerung von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems (dieser Verkauf erfolgte in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände vom 27. September 2004) sowie dem Nettoerwerb von Goldmünzen durch eine andere Zentralbank des Eurosystems. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,1 Milliarden EUR auf 145,3 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktgängigen Wertpapieren in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 7) stiegen um 0,1 Milliarden EUR auf 82,2 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 3,1 Milliarden EUR auf 605,8 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 20,5 Milliarden EUR auf 39,4 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 14,5 Milliarden EUR auf 421,2 Milliarden EUR. Am Mittwoch, dem 31. Januar 2007, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft

in Höhe von 317,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 292,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am Donnerstag, dem 1. Februar 2007, wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 40 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 50 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme sowohl der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) als auch der Einlagefazilität (Passiva 2.2) betrug praktisch null, was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach. Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 4,7 Milliarden EUR auf 180,8 Milliarden EUR.

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