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Zentralbanken - Erläuterung der EZB-Wochenausweise

In der Woche zum 23. Februar 2007 entsprach der Rückgang um 37 Millionen EUR in Gold und Goldforderungen (Aktiva I) der Veräußerung von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems (dieser Verkauf erfolgte in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände vom 27. September 2004) sowie dem Nettoerwerb von Goldmünzen durch eine andere Zentralbank des Eurosystems. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,1 Milliarden EUR auf 145,2 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktgängigen Wertpapieren in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 7) stiegen um 1 Milliarden EUR auf 85,9 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 1,7 Milliarden EUR auf 603,6 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) nahmen um 21,8 Milliarden EUR auf 60,2 Milliarden EUR zu.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) erhöhten sich um 14,7 Milliarden EUR auf 430,2 Milliarden EUR. Am Donnerstag, dem 22. Februar 2007, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 286,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 301,5 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 0,5 Milliarden EUR (gegenüber praktisch null in der Vorwoche).

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 4,1 Milliarden EUR auf 177,8 Milliarden EUR.

In der Woche zum 2. März 2007 entsprach der Rückgang um 34 Millionen EUR in Gold
und Goldforderungen (Aktiva 1) der Veräußerung von Gold durch eine Zentralbank des Eurosystems (dieser Verkauf erfolgte in Übereinstimmung mit der Vereinbarung der Zentralbanken über Goldbestände vom 27. September 2004). Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) verringerte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen um 0,2 Milliarden EUR auf 145 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktgängigen Wertpapieren in Euro von Ansässigen im Euro-Währungsgebiet (Aktiva 7) stiegen um 0,6 Milliarden EUR auf 86,5 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 4,8 Milliarden EUR auf 608,5 Milliarden EUR zu.

Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 11 Milliarden EUR auf 49,2 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) verringerten sich um 1,7 Milliarden EUR auf 428,5 Milliarden EUR. Am Mittwoch, dem 28. Februar 2007, wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 301,5 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 289 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Am Donnerstag, dem 1. März 2007, wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 40 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 50 Milliarden EUR wurde abgewickelt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug praktisch null (was in etwa dem Betrag der Vorwoche entsprach). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich ebenfalls auf praktisch null (gegenüber 0,5 Mrd EUR in der Vorwoche).

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 4,8 Milliarden EUR auf 182,6 Milliarden EUR.

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