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Zentralbanken - Erweiterte Swap-Vereinbarungen

Die Bank of England, die Europäische Zentralbank (EZB), die Federal Reserve, die Bank von Japan und die Schweizerische Nationalbank haben Anfang April 2009 weitere Swap-Vereinbarungen angekündigt, die die Bereitstellung von Fremdwährungsliquidität für US-Finanzinstitute durch die Federal Reserve ermöglichen. Im Bedarfsfall werden der amerikanischen Notenbank über diese zusätzlichen Swap-Vereinbarungen mit den jeweiligen Zentralbanken Euro, Yen, Pfund Sterling und Schweizer Franken zur Verfügung gestellt. Die Zentralbanken wollen auch weiterhin zusammenarbeiten und gegebenenfalls geeignete Maßnahmen zur Förderung der Stabilität an den globalen Finanzmärkten ergreifen.

Der EZB-Rat hat beschlossen, mit der Federal Reserve ein befristetes wechselseitiges Währungsabkommen (Swap-Vereinbarung) abzuschließen. Diese Vereinbarung versetzt die US-Notenbank in die Lage, Liquidität in Höhe von bis zu 80 Milliarden Euro bereitzustellen. Der EZB-Rat billigte diese Vereinbarung bis zum 30. Oktober 2009. Informationen zu den Maßnahmen, die von anderen Zentralbanken eingeleitet werden, sind auf deren Websites abrufbar: Bank of England: http://www.bankofengland.co.uk; Bank von Japan: http://www. boj.or.jp/en; Federal Reserve Board: http://

www.federalreserve.gov; Schweizerische Nationalbank: http://www.snb.ch.

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