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Zentralbanken

In der Woche zum 18. Juli 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,1 Milliarden EUR auf 213 Milliarden EUR.

Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) verringerten sich um 2,4 Milliarden EUR auf 361,7 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) nahm um 0,4 Milliarden EUR auf 965,6 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) gingen um 4 Milliarden EUR auf 103,2 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) sanken um 0,1 Milliarden EUR auf 508,9 Milliarden EUR. Am 16. Juli 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 94,2 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 99,9 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurden 3,7 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften vor Fälligkeit zurück gezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,7 Milliarden EUR (gegenüber 0,2 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 22,7 Milliarden EUR (gegenüber 20,2 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) nahmen um 0,7 Milliarden EUR auf 204,1 Milliarden EUR ab. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Tilgung von Wertpapieren, die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren. In der Woche zum 18. Juli 2014 betrug somit der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios 156,3 Milliarden EUR, während sich die Portfolios, die im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehalten wurden, auf 33,8 Milliarden EUR beziehungsweise 14 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen stiegen die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 4,9 Milliarden EUR auf 211,1 Milliarden EUR.

In der Woche zum 25. Juli 2014 blieb die Position Gold und Goldforderungen (Aktiva 1) unverändert. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung (Aktiva 2 und 3 abzüglich Passiva 7, 8 und 9) erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,2 Milliarden EUR auf 213,3 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) (Aktiva 7.2) stiegen um 1,2 Milliarden EUR auf 362,8 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf (Passiva 1) sank um 0,1 Milliarden EUR auf 965,5 Milliarden EUR. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten (Passiva 5.1) erhöhten sich um 4 Milliarden EUR auf 107,1 Milliarden EUR.Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute (Aktiva 5 abzüglich Passiva 2.2, 2.3, 2.4, 2.5 und 4) gingen um 22,5 Milliarden EUR auf 486,5 Milliarden EUR zurück. Am 23. Juli 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 99,9 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 97,9 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurden 21,5 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität (Aktiva 5.5) betrug 0,4 Milliarden EUR (gegenüber 0,7 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität (Passiva 2.2) belief sich auf 21,3 Milliarden EUR (gegenüber 22,7 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke (Aktiva 7.1) nahmen um 0,6 Milliarden EUR auf 203,5 Milliarden EUR ab. Zurückzuführen war dieser Rückgang auf die Tilgung von Wertpapieren, die im Rahmen des ersten und zweiten Programms zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren.

In der Woche zum 25. Juli 2014 betrug somit der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios 156,3 Milliarden EUR, während sich die Portfolios, die im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehalten wurden, auf 33,2 Milliarden EUR beziehungsweise 14 Milliarden EUR beliefen. Die in den drei Portfolios enthaltenen Schuldtitel werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen verringerten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem (Passiva 2.1) um 14,7 Milliarden EUR auf 196,4 Milliarden EUR.

In der Woche zum 1. August 2014 stieg die Position Gold und Goldforderungen um 1 Million EUR an, was auf den Erwerb von Goldmünzen zurückzuführen war. Die Nettoposition des Eurosystems in Fremdwährung erhöhte sich aufgrund von Kunden- und Portfoliotransaktionen sowie von liquiditätszuführenden Geschäften in US-Dollar (siehe Übersicht) um 0,1 Milliarden EUR auf 213,3 Milliarden EUR. Die Bestände des Eurosystems an marktfähigen Sonstigen Wertpapieren (das heißt an Wertpapieren, die nicht für geldpolitische Zwecke gehalten werden) verringerten sich um 5 Milliarden EUR auf 357,8 Milliarden EUR. Der Banknotenumlauf nahm um 6 Milliarden EUR auf 971,4 Milliarden EUR zu. Die Einlagen von öffentlichen Haushalten gingen um 36,3 Milliarden EUR auf 70,9 Milliarden EUR zurück.

Die Nettoforderungen des Eurosystems an Kreditinstitute stiegen um 2,9 Milliarden EUR auf 489,4 Milliarden EUR. Am 30. Juli 2014 wurde ein Hauptrefinanzierungsgeschäft in Höhe von 97,9 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 133,3 Milliarden EUR mit einwöchiger Laufzeit wurde abgewickelt. Im Lauf der Woche wurde ein längerfristiges Refinanzierungsgeschäft in Höhe von 13,2 Milliarden EUR fällig, und ein neues Geschäft in Höhe von 6,8 Milliarden EUR wurde abgewickelt; 3 Milliarden EUR aus längerfristigen Refinanzierungsgeschäften wurden vor Fälligkeit zurückgezahlt. Die Inanspruchnahme der Spitzenrefinanzierungsfazilität belief sich auf praktisch null (gegenüber 0,4 Milliarden EUR in der Vorwoche). Die Inanspruchnahme der Einlagefazilität betrug 44,1 Milliarden EUR (gegenüber 21,3 Milliarden EUR in der Vorwoche).

Die Bestände des Eurosystems an Wertpapieren für geldpolitische Zwecke sanken um 4,5 Milliarden EUR auf 199 Milliarden EUR. Dieser Rückgang war auf die Tilgung von Wertpapieren zurückzuführen, die im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte und im Zusammenhang mit dem ersten und zweiten Programm zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen erworben worden waren. In der Woche zum 1. August 2014 betrug somit der Wert des im Rahmen des Programms für die Wertpapiermärkte gehaltenen Portfolios 152,3 Milliarden EUR, während sich die Portfolios, die im Rahmen der beiden Programme zum Ankauf gedeckter Schuldverschreibungen gehalten wurden, auf insgesamt 32,9 Milliarden EUR beziehungsweise 13,8 Milliarden EUR beliefen. Die Schuldtitel in den drei Portfolios werden in den Büchern als Held-to-maturity-Wertpapiere geführt.

Im Ergebnis aller Transaktionen erhöhten sich die Einlagen der Kreditinstitute auf Girokonten beim Eurosystem um 23,3 auf 219,7 Milliarden EUR.

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