Deutsche Börse: Interesse an Gold und Immobilien steigen

Quelle: Deutsche Börse

Laut dem aktuellen Anlagebarometer der Deutschen Börse Commodities – durchgeführt von Kantar-Emnid – sinkt mit 26 Prozent die Zahl der Anleger, die die Lage an den Finanzmärkten als stabil einschätzen. Im März des vergangenen Jahres waren von 32 Prozent der Befragten optimistisch.

Beim Blick auf die langfristig stabilsten Geldanlagen bleiben Immobilien in der Anlegergunst auf Platz 1, dahinter folgt Gold auf Platz 2. Laut Studie können sich 46 Prozent der Befragten vorstellen, in Gold zu investieren. Im vergangenen Jahr lag der Wert demnach bei lediglich 40 Prozent. Das gestiegene Interesse an Gold zeigt sich auch an der Bestandsentwicklung von Gold-Wertpapieren. Der Goldbestand von Xetra-Gold, einem physisch besicherten Gold-Wertpapier, ist laut Meldung in den vergangenen 12 Monaten um mehr als 20 Tonnen auf einen neuen Rekordbestand von knapp 200 Tonnen angestiegen.

Bei der Frage nach der stabilsten Anlageform für die kommenden Jahre sammelt Gold demnach mit 24 Prozent und deutlichem Abstand zu Aktien und Fonds die zweithöchste Unterstützerzahl. Nur Immobilien liegen mit 42 Prozent unangefochten vor Gold. Leicht angestiegen ist die Sorge der Anleger, wenn es um die Sicherheit des eigenen Investments geht: Aktuell zeigen sich 43 Prozent besorgt oder sehr besorgt um das eigene Vermögen, eine Zunahme von 4 Prozentpunkten zum März 2018.

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