Evangelische Bank startet nachhaltigen Asset Manager

Die Evangelische Bank hat ihre Kompetenzen rund um nachhaltige Investments in einer neuen Gesellschaft gebündelt. Die r EB – Sustainable Investment Management GmbH (kurz: EB-SIM) hat am 1. Dezember 2018 die Arbeit aufgenommen und öffnet sich einem breiteren Anlegerkreis. Als Teil der Evangelischen Bank bietet die EB-SIM nachhaltige Investmentlösungen insbesondere für institutionelle Kunden aus den Bereichen Kirche und Diakonie, Pensionskassen, Versorgungswerke, Stiftungen sowie Einrichtungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft. Das wertebasierte Asset Management unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien bildet seit mehr als 30 Jahren eines der Kerngeschäftsfelder der größten deutschen Kirchenbank. Von Dezember 2018 an wird diese spezielle Expertise in der Tochtergesellschaft EB-SIM gebündelt und ausgebaut. Die Geschäftsführung der EB-SIM haben Hans-Jürgen Schäfer (Sprecher), Helmut Kotschwar und Ulrich Nötges übernommen.

Ziel der EB-SIM ist es, zu einem der führenden nachhaltigen Asset Manager und Vermögensverwalter im deutschsprachigen Raum aufzusteigen. Mit 20 Mitarbeitern betreut die Gesellschaft zum Start rund 4 Milliarden Euro Assets under Management (davon 1 Milliarde Vermögensverwaltung, der Rest in Spezial- beziehungsweise Publikumsfonds) in nahezu 90 Mandaten. Zur Produktpalette gehören beispielweise innovative Impact Investments, die einen messbar positiven Effekt auf den nachhaltigen Wandel von Umwelt und Gesellschaft haben. Standardmäßig werden ESG-Kriterien (Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte) in den gesamten Investmentprozess eingebunden. Alle Anlageprodukte entsprechen mindestens den Kriterien des EKD-Leitfadens für ethisch-nachhaltige Geldanlage in der evangelischen Kirche. Darüber hinaus orientiert sich die Gesellschaft bei ihren Investitionen an den 17 Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs).

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