Vertrauen in Robo-Advisors steigt

Bild: Pixabay

Das Vertrauen in Robo-Advisors ist im vergangenen Jahr gestiegen. Das geht aus der inzwischen zweiten gemeinsamen Studie von Comdirect und Quirion zum Thema Robo Advisory und Geldanlage hervor. Demnach bewerten 47 Prozent der Nutzer und knapp ein Fünftel der Nicht-Nutzer sie positiver als im Vorjahr. Zentrale Argumente für die Geldanlage mit Robos sind weiterhin Selbstbestimmtheit, Zeitersparnis und einfache Anlage auch ohne Vorkenntnisse. Für die Studie wurden 1 300 Personen befragt, die unter anderem über mindestens 5 000 Euro frei anzulegendes Vermögen verfügen.

Die Erwartungen an die digitalen Vermögensverwalter haben sich im Vergleich zur Vorjahresstudie nicht wesentlich verändert. Geringe Kosten und Einfachheit bei der Nutzung stehen nach wie vor im Fokus, gefolgt von Rendite, Transparenz und Flexibilität. Die zentralen Vorbehalte der Nicht-Nutzer gegenüber der Anlage mit Robo-Advisors wie die Überzeugung selbst besser anzulegen, Höhe der Gebühren, mangelndes Vertrauen in einen Anlage-Algorithmus sowie das Fehlen eines persönlichen Kontakts bleiben konstant, werden aber schwächer. Nutzer vertrauen dem Robo mittlerweile 30 Prozent ihres Anlagevermögens an – ein Anstieg um sieben Prozentpunkte.

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