Pfandbrief: Erfolgreiches Sub-Benchmark-Debüt für OLB

Dr. Rainer Polster, Quelle: OLB

Die Oldenburgische Landesbank AG (OLB) hat im Rahmen ihres Kapitalmarktauftritts einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt erreicht. Zum ersten Mal begab die OLB vor kurzem über ein Konsortium einen Inhaberpfandbrief im Sub-Benchmark-Format. Das Emissionsvolumen belief sich auf 350 Millionen Euro, gelistet ist der Titel an der Börse Hamburg.

„Wir sind immer noch ein recht junger Pfandbriefemittent am Kapitalmarkt“, sagt Dr. Rainer Polster, Finanzvorstand der OLB, „aber das Interesse der institutionellen Investoren, Banken und Fondsmanager zeigt, dass wir bereits bundesweit und auch international als solider Marktteilnehmer wahrgenommen werden. Es freut uns sehr, dass rund 30 Prozent der Emission von ausländischen Käufern erworben wurden.“

Vor zwei Jahren hatte die OLB erstmals überhaupt Pfandbriefe emittiert, seinerzeit Namenspfandbriefe in einem Gesamtvolumen von 181 Millionen Euro. Dem jetzigen Sub-Benchmark-Debüt waren intensive Vorbereitungen vorausgegangen. Positiv wirkte insbesondere das im Herbst 2020 von der Agentur Moody’s vergebene Aa1-Rating für den OLB-Pfandbrief, der damit Zentralbankfähigkeit erlangte und unter anderem als Sicherheit bei der Europäischen Zentralbank hinterlegt werden kann.

Der Deckungsstock der Sub-Benchmark-Emission setzt sich wie bei der ersten Pfandbriefbegebung zu 100 Prozent aus wohnwirtschaftlichen Objekten zusammen, die sich mit hoher Granularität ausnahmslos in Deutschland und mit einem starken regionalen Anteil in Niedersachsen befinden.

In regelmäßigen Abständen will die Bank weitere Pfandbrief-Emissionen am Kapitalmarkt begeben.

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