64 Prozent der Banken kooperieren mit Fintechs

Quelle: Sopra Steria Consulting

64 Prozent der Banken arbeiten in irgendeiner Form mit einem Fintech zusammen. Mehr als jedes vierte Institut hat ein eigenes Start-up gegründet, 30 Prozent planen eine Fintech-Einheit. Ziel ist es dabei, disruptive Verdrängungseffekte zu vermeiden und IT-Probleme durch das Auslagern von Aufgaben zu lösen. Das sind Ergebnisse der Studie „Branchenkompass Banking 2018" von Sopra Steria Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.

Viele Banken haben ihre Einstellung gegenüber Start-ups aus dem Finanzsektor in den vergangen zwei Jahren verändert. 2016 sah knapp ein Viertel der Bankentscheider einen Vorteil darin, Fintechs zu kaufen oder ihre Lösungen zu integrieren. 2018 arbeitet die Mehrheit mit einem oder mehreren Fintechs zusammen (30 Prozent), ist finanziell beteiligt (21 Prozent) oder hat selbst ein Start-up gegründet (28 Prozent). 42 Prozent der Bankentscheider erwarten durch die mit Hilfe von Fintechs vorangetriebene Modernisierung an der Kundenschnittstelle eine Stärkung des eigenen Geschäfts. 47 Prozent sehen in der Effizienzsteigerung bei Prozessen und im Backoffice das größte Potenzial einer Zusammenarbeit.

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