Postbank Digitalstudie: 78 Prozent vertrauen den Banken

Quelle: Postbank

Die Deutschen halten zwar den Schutz ihrer Daten im Netz für wichtig, verlieren aber im Alltag häufig den Überblick. 80 Prozent der Bürger geben für eine App oder Online-Anwendung nur solche Daten frei, die für die Anwendung zwingend notwendig sind. Immerhin elf Prozent nutzen solche Anwendungen, die eine Freigabe von Daten erfordern, erst gar nicht. Das hat die neue Digitalstudie der Postbank ergeben. Freigiebig mit ihren privaten Informationen sind demnach hingegen die Digital Natives zwischen 18 und 39 Jahren: Jeder Fünfte dieser Altersgruppe gebe alle Daten frei, die angefragt werden. Bei den Älteren über 40 Jahre macht dies hingegen nur jeder Zwanzigste.

Interessant sind auch die Ergebnisse der Frage, wem die Menschen am meisten vertrauen, wenn es um den Schutz der eigenen Daten geht. Bei Ärzten und Kliniken haben demnach 83 Prozent Vertrauen in den Schutz ihrer Daten. Dicht dahinter kommen die Krankenkassen mit 80 Prozent. Der eigenen Bank vertrauen immerhin noch 78 Prozent und damit mehr als dem Staat und Behörden (66 Prozent). Am Ende der Rangliste landen unabhängige Finanzberater, Suchmaschinen und soziale Netzwerke.

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