PwC-Studie: Regulierung beschäftigt Bank-CEOs immer noch stärker als Digitalisierung

Trotz der Furcht vor der digitalen Disruption treibt ein anderes Thema die Topmanager vieler Banken noch immer mindestens genauso stark um: die Regulierung. Das geht aus dem diesjährigen „Global CEO Survey“ von PwC hervor. 51 Prozent der befragten Bankchefs sind demnach „extrem besorgt“ über die Auswirkungen von Überregulierung auf ihr Geschäftsmodell. Dagegen fürchten nur 42 Prozent schwere negative Folgen durch den rasanten technologischen Wandel. Das größte Sorgenthema sind derweil Cyber-Attacken. Hier zeigten sich 54 Prozent der Bank-CEOs „extrem besorgt“.

Unterschätz wird das Thema Digitalisierung gleichwohl nicht – im Gegenteil: 76 Prozent der befragten CEOs halten die momentanen technologischen Veränderungen für potenziell disruptiv. Und sogar 81 Prozent verweisen auf das disruptive Potenzial, das im Zuge des digitalen Wandels von den Veränderungen im Kundenverhalten ausgeht. Drei von vier Bankchefs zeigen sich allerdings unzufrieden mit der digitalen Expertise innerhalb ihres eigenen Instituts. Dazu passt, dass 55 Prozent es schwierig oder gar sehr schwierig finden, entsprechende Talente von außerhalb zu gewinnen.

Die komplette Studie finden Sie in unserem Research-Bereich, klicken Sie hier.

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