34 Prozent der Bevölkerung in Deutschland besitzen Aktien. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil an Aktienbesitzern damit um fünf Prozentpunkte gestiegen, gegenüber 2017 sogar um zehn Prozentpunkte. Das geht aus der repräsentativen Studie "Aktienkultur in Deutschland" der Aktion pro Aktie hervor, für die das Marktforschungsinstitut Toluna im Juli und August 2020 insgesamt 2 000 Deutsche ab 18 Jahre online befragt hat. Bemerkenswert ist vor allem die Entwicklung bei den 18- bis 24-Jährigen. In dieser Altersgruppe hat sich der Aktionärsanteil 2020 im Vergleich zum Vorjahr um 13 Prozentpunkte auf 39 Prozent erhöht, in der Drei-Jahres-Betrachtung hat er sich sogar mehr als verdoppelt. Damit weist die Altersgruppe 18 bis 24 Jahre zusammen mit den 45- bis 54-Jährigen die höchste Aktionärsquote auf. Frauen sind als Aktienbesitzer immer noch unterrepräsentiert. Während Männer zu 42 Prozent Aktien zur Geldanlage nutzen, sind es unter den Frauen nur 25 Prozent.