Vor- und Zwischenberichte

Rheingauer Volksbank

Die Rheingauer Volksbank konnte ihre Bilanzsumme 2013 um 37 Mill. Euro auf 763 Mill. Euro steigern. Um 6,6% auf 628 Mill. Euro sind die bilanzwirksamen Kundeneinlagen gestiegen. Das Kundenkreditgeschäft erhöhte sich um 8,3% auf 446 Mill. Euro. Dabei wurden Neuzusagen in Höhe von 94,6 Mill. Euro erteilt.

Auf der Ertragsseite meldet die Volksbank mit 20,6 Mill. Euro eine Stabilisierung des Zins- und Provisionsergebnisses auf dem Vorjahresniveau. Das Betriebsergebnis vor Bewertung liegt mit knapp 7,0 Mill. Euro leicht über dem Vorjahreswert. Zusammen mit dem den Planwerten entsprechenden Bewertungsergebnis im Kreditgeschäft, den erforderlichen Bewertungsanpassungen im Wertpapiergeschäft sowie der Bildung weiterer Reserven im Rahmen der handelsrechtlichen Möglichkeiten wird das Bewertungsergebnis mit insgesamt 2,8 Mill. Euro angegeben.

Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit beträgt 7,5 Mill. Euro. Es ist durch den Sondereffekt einer Steuergutschrift aus vorherigen Jahren in Höhe von 3,6 Mill. Euro geprägt. Die Bank beabsichtigt, diese Steuergutschrift dem Fonds für allgemeine Bankrisiken zuzuführen. Gegenüber dem Vorjahr wird ein um 200000 Euro höherer Jahresüberschuss von 2,28 Mill. Euro ausgewiesen.

An die zum Jahresende des Berichtsjahres 15 112 Mitglieder ist wie in den Vorjahren eine Dividendenzahlung in Höhe von 7,5% vorgesehen. Die Rücklagen sollen mit 2,0 (1,8) Mill. Euro dotiert werden. Insgesamt kann das bilanzielle Eigenkapital einschließlich des Fonds für allgemeine Bankrisiken um 5,6 Mill. Euro erhöht werden. Dies entspricht einem Anteil an der Bilanzsumme von 9,9%. Zum Jahresende 2013 beschäftigte die Bank 171 aktive Mitarbeiter, davon 45 als Teilzeitkräfte und 16 Auszubildende. Sie betreibt unverändert 16 personenbezogene Geschäftsstellen und sechs Selbstbedienungsstellen.

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