Catella registriert steigende Investmentaktivität an B-Standorten

 

Die Catella Property GmbH hat im vergangenen Jahr bundesweit über 20 Immobilientransaktionen erfolgreich begleitet. Der Erfolg basierte dabei vor allem auf  Abschlüssen jenseits der 5 Top-Standorte. Die vermittelten Transaktionen verteilten sich auf insgesamt sieben Asset-Klassen. Einer der großen Abschlüsse war ein Healthcare-Portfolio mit über 100 Millionen Euro Volumen. Allein in der zweiten Jahreshälfte hat Catella insgesamt 16 Transaktionen begleitet.

Die vermittelten Transaktionen verteilten sich geografisch über das gesamte Bundesgebiet, davon entfielen 57 Prozent auf die Standortkategorie B-, C- und D-Standorte. Hierbei handelte es sich um die Städte Dortmund, Münster, Heidelberg, Ratingen, Lingen und Hemer. Der hohe Anteil dieser Lagen ist insofern bemerkenswert, da diese Standorte eine deutlich geringere Markttransparenz als die Top-Städte aufweisen. Allerdings sind hier auch höhere Renditen zu erzielen.

Analog zur Entwicklung des deutschen Gewerbeimmobilienmarktes, hat auch Catella am häufigsten Büroimmobilien vermitteln können, gefolgt von Logistik und Einzelhandel. 43 Prozent aller Abschlüsse entfallen auf diese drei Asset-Klassen. Herausragend waren dabei zwei Vermittlungen im Healthcare-Bereich mit Volumina von jeweils über 100 Millionen Euro in Niedersachsen und Bayern. Ein noch eher kleinerer, aber nach Catella Erwartungshaltung stark wachsender Anteil entfiel auf das Segment der „Mixed-use“ Immobilie. 

123_vxl.jpeg

Besonders erfolgreich verlief die Transaktionsberatung im wohnwirtschaftlichen Bereich (Geschosswohnungsbau, Studentisches Wohnen) mit einem deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Befanden sich die Geschosswohnungsbauten überwiegend in den A-Städten, konnte ein Großteil eines studentischen Wohnportfolios in B- und C-Standorten im Rahmen von Transaktionen beratend begleitet werden

Zusammengefasst lässt sich aus Catella`s Vermittlungsaktivitäten folgender Trend ableiten:                                      

  • Das Prädikat „Core“ spielt bei Kunden weiterhin eine entscheidende Rolle, wenngleich verstärkt in B- und C-Standorten gesucht wird.
  • In den A-Standorten weichen aufgrund mangelnder Core-Büroobjekte und erhöhter Preise viele Investoren auf die „Value-add“-Risikoklasse aus.
  • Wohnwirtschaftliche Projektentwicklungen prägen die wachstumsstarken Metropolregionen und sind bereits früh auf dem Investitionsradar zahlreicher Wohninvestoren.
  • Wohnportfoliotransaktionen werden 2017 aufgrund hoher Liquidität in B- und C-Standorten stattfinden.
Noch keine Bewertungen vorhanden


X