DIE ZAHL

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Prozent der Bundesbürger haben in diesem Jahr darüber nachgedacht, überhaupt oder mehr als bisher in Aktien zu investieren, es dann aber doch nicht getan. Das ist ein Anstieg um sechs Prozentpunkte im Vergleich zu 2020. Zu diesem Ergebnis kommt eine bevölkerungsrepräsentative Toluna Umfrage im Auftrag der Aktion pro Aktie, für die im Juli und August 2021 insgesamt 2 000 deutschsprachige Personen ab 18 Jahren online befragt wurden, darunter 1 000 Personen mit Wertpapierbesitz. Begründet wird das in erster Linie mit der Sorge vor finanziellen Verlusten (22 Prozent) oder mangelnden finanziellen Mitteln (19 Prozent). Der Anteil derer, die aus Sorge um stark sinkende Renditen oder negative Entwicklungen aufgrund der Corona-Krise auf eine Aktieninvestition verzichtet haben, liegt aktuell bei 13 beziehungsweise 14 Prozent. Im letzten Jahr war es noch knapp jeder Vierte. Sowohl 2020 als auch 2021 haben 11 Prozent der Befragten mehr als bisher investiert. Red.

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