Nachdem in der Finanzkrise das Image der UBS schwer beschädigt wurde, hat die größte Schweizer Bank eine internationale Imagekampagne mit dem Slogan "We will not rest" beziehungsweise im deutschsprachigen Raum "Wir werden nicht ruhen" aufgesetzt. Gestartet ist die Kampagne in der Schweiz und in Asien, Europa folgte im September. Sie soll das Engagement im Dienste der Kunden und den uneingeschränken Einsatz zur Erreichung ihrer finanziellen Ziele zum Ausdruck bringen und wird von der Bank als Versprechen verstanden, die Kundenbedürfniss umfassend zu berücksichtigen. Die Kampagne, die sich international vor allem an die gehobene Privatkundeschaft richtet, dreht sich um Menschen, die Großes geleistet haben (etwa Stararchitektin Zaha Hadid und Ingenieure beim Eurotunnel-Bau) und stellt die Leute vor, die sie dabei unterstützt haben und ohne die sie vielleicht nicht so erfolgreich geworden wären. So will sich die UBS "quasi als Macher im Hintergrund" positionieren.
Auf dem deutschen Mediaplan stehen neben reichweitenstarken Fernsehsendern wie Pro Sieben, Sat 1 und n-tv die Printmedien Spiegel, FTD, Manager Magazin, Capital, Wirtschaftswoche und Handelsblatt sowie deren Internetpräsenzen. Die erste Welle des Auftritts reicht bis Dezember. 2011 soll sich eine zweite anschließen.
Laut Horizont umfasst der Etat in den kommenden vier Jahren insgesamt 500 Millionen Schweizer Franken. Rund die Hälfte davon soll ins Formel-1-Sponsoring fließen.