Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung: Banken nützen soziale Medien unzureichend

Nur eine kleine Gruppe der weltweit führenden Banken nimmt die Möglichkeiten sozialer Netzwerke wie Facebook und Twitter ausreichend wahr. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie des Schweizer Research Unternehmens My Privatebanking GmbH, Zürich, in der die Social-Media-Auftritte der 50 weltweit führenden Banken analysiert wurden. Sieger des Rankings ist die Citibank, gefolgt von der spanischen Bank BBVA und der National Australia Bank, die sich den zweiten Platz teilen. Auf Platz drei folgen der Crédit Agricole und die Deutsche Bank.

Für mehr als zwei Drittel der Banken identifiziert die Studie folgende Schwachstellen: Die Mehrheit der Kreditinstitute hat noch keinen integrierten und strategischen Ansatz der sozialen Medien. So bieten nur 16 von 50 analysierten Häusern auf allen führenden sozialen Netzwerken kundengerechte Inhalte an. In den meisten Fällen sind diese Auftritte darüber hinaus nicht auf dem neuesten Stand. Bei 43 Instituten sind die Inhalte mehr als eine Woche alt.

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