Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung Banken vernachlässigen Suchmaschinenoptimierung

Im Bereich der Suchmaschinen-Optimierung bestätigt der Performance Index Marketing von Explido Banken und Versicherern deutlichen Nachholbedarf. Für den Index wurden die Treffer-Positionen der jeweils 20 umsatzstärksten Banken und Versicherungen bei der Suchmaschine Google gemessen.

Unter den Kreditinstituten sind lediglich fünf, die bei den Anfragen nach 16 häufig benutzen Suchbegriffen wie Geldanlage oder Kredit unter die ersten 50 Treffer kamen. Die Bayern-LB taucht unter dem Stichwort Darlehen auf Platz 34 auf, die Commerzbank erscheint, wenn man nach Tagesgeldkonto (Platz 36) sucht. Die Deutsche Bank wird sogar bei vier Suchbegriffen gefunden: Bausparen (Platz 17), Bausparvertrag (Platz 39), Darlehen (Platz 44) und Onlinebanking (Platz 42). Die Hypovereinsbank schafft es beim Stichwort Festgeld gerade noch so unter die ersten 50 Plätze und die Postbank taucht unter folgenden drei Suchbegriffen auf: Darlehen (48), Festgeld (46) und günstiger Kredit (28).

Im Gegensatz dazu scheinen sich die Versicherer schon deutlich mehr Gedanken zum Thema Suchmaschinenoptimierung gemacht zu haben. Unter den untersuchten 20 umsatzstärksten Assekuranzen in Deutschland sind nur drei Unternehmen, die bei den 18 getesteten Suchbegriffen überhaupt nicht unter den ersten 50 Treffern auftauchten. Besonders gut zu finden ist die Gothaer, die unter zwölf verschiedenen Stichpunkten als Suchergebnis auftaucht, die R+V-Versicherung (elf Suchbegriffe) und die Allianz (acht Suchbegriffe).

Am deutlichsten präsent unter den Suchergebnissen sind vor allem Vergleichsportale, aber auch das Internetlexikon Wikipedia.

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