Studie: Verbraucher finden digitale Bankenplattformen attraktiv

„Weg von der klassischen Filiale, hin zu digitalen Plattformen“, lautet die Forderung von Verbrauchern, wie eine bevölkerungsrepräsentative Studie von Cofinpro unter 2 000 Bundesbürgern zeigt. Mehr als 75 Prozent aller Befragten finden demnach eine digitale Banken-Plattform attraktiv oder sogar sehr attraktiv. Selbst bei den über 50-Jährigen liegt die Zustimmungsquote bei 73 Prozent. Auch das Bildungsniveau macht keinen Unterschied: Bei Befragten sowohl mit als auch ohne Hochschulabschluss steht die Plattform gleichermaßen hoch im Kurs.

Damit eine Plattform attraktiv ist, ist für 45 Prozent der Befragten die Bündelung aller Konten t von zentraler Bedeutung. Ob Girokonto, Kreditkarte, Bausparkassenvertrag oder Paypal – alles muss zusammen sichtbar sein. Zudem wünschen sich 39 Prozent eine Übersicht zu Verträgen und laufenden Kosten, zum Beispiel für Strom, Telefon oder Gas. Die Voraussetzung dafür, den Zugriff auf sämtliche Kontobewegungen mit dem Einverständnis des Kunden, wurde mit der PSD2 geschaffen. Der Bank bietet dies die Möglichkeit, dem Kunden (Gegen-)Angebote zu machen, für die sie als Vermittlerin eine Provision des jeweiligen Anbieters erhält.

Die komplette Studie finden Sie in unserem Research-Bereich, klicken Sie hier.

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