Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung \ Medienpräsenz: Zwei Bankenvorstände unter den Top fünf

In den Medien sind Vertreter von Banken eher präsent als
Vorstandsvorsitzende von Versicherern. Unter den Top fünf der
gefragtesten Repräsentanten von deutschen Unternehmen befinden sich
zwei Bankvorstände: Auf Platz eins ist die Deutsche Bank AG durch
Josef Ackermann vertreten, die Commerzbank AG mit Klaus-Peter Müller
folgt auf Platz vier. Der Vorstandsvorsitzende der Allianz AG, Michael
Diekmann, rangiert erst auf Platz neun.
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Zwei weitere Banken erscheinen unter den Top 30: die Bayerische Hypo-
und Vereinsbank AG, Dieter Rampl, und die Deutsche Postbank AG, Wulf
von Schimmelmann. Der nächste Versicherer folgt dann erst auf Rang 31,
die Münchener Rück AG mit Nikolaus von Bormhard. Die Berichterstattung
über Josef Ackermann ist überdurchschnittlich oft kritisch belegt.
Während im Durchschnitt in etwa drei Prozent aller Fälle negativ über
eine Person geschrieben wird, sind es bei Ackermann 13 Prozent.
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Dagegen wird Stefan Ortseifen von der Deutsche Industriebank AG
besonders häufig positiv erwähnt bei einer insgesamt eher schwachen
Medienpräsenz: er befindet sich auf Platz 106 des Gesamtrankings.
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Das ist das Ergebnis einer Studie der PR-Agentur Faktenkontor, Landau
Media und Handelsblatt. Untersucht wurde die Presseresonanz der
Vorstandsvorsitzenden aller im DAX, MDAX, SDAX und TecDAX notierten
Unternehmen, in 21 deutschsprachigen Publikationen. Unter den 160
untersuchten Unternehmen waren 20 Banken und Versicherungen.

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