Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung: Social Web: Deutsche Bank und HVB am aktivsten

Die Deutsche Bank und die Hypovereinsbank haben die beste Präsenz in Sozialen Netzwerken, resümiert die Agentur Webguerillas GmbH, München, als Fazit einer Analyse, bei der freilich nur die sieben Landesbanken und die größten Privatbanken (sechs Filial- und fünf Direktbanken) untersucht, Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Sparda-Banken jedoch außen vor gelassen wurden.

Die Deutsche Bank erreichte dabei den Spitzenplatz, weil sie alle Social-Media-Plattformen nutzt. Auf Facebook zählt sie mehr als 25 000 Marken-Fans und erreicht damit neben der Sparkassen-Lounge (mehr als 137 000 Follower) die meisten Likes. Auch auf Twitter und Youtube hat sie die Nase vorn. Auf Xing erreichen ihre Stellenangebote 4 412 Abonnenten (Stand 7. Januar 2013). Und auf Flickr ist sie neben der ING-Diba als einzige Bank aktiv.

Die Hypovereinsbank verzichtet zwar auf eine Präsenz auf der Foto-Plattform Flickr, kommt aber immer noch auf eine Nutzungsquote von 90 Prozent der Kanäle. Unter anderem verfügt sie mit 22 115 Likes über die drittgrößte Facebook-Base der untersuchten Banken. Platz drei teilen sich die Marken Sparkasse, Postbank, Comdirect, ING-Diba und die Nord-LB mit einer Nutzungsquote von je 80 Prozent.

Website, Wikipedia-Eintrag und Xing-Präsenz gehören der Untersuchung zufolge mittlerweile zum Standard. Zudem verfügt das Gros der untersuchten Institute über eine Mobile App und ist auf Facebook, Twitter und Youtube aktiv. Sparkassen, HVB, Comdirect und ING-Diba suchen im Netz gezielt den Dialog mit den Usern und nutzen ihre Social-Media-Präsenzen für das Beschwerdemanagement. Deutsche Bank, Postbank und DKB hingegen unterbinden fremde Statusmeldungen auf ihrer Facebook-Seite.

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