Drei Jahre nach dem Beginn des Sponsorings der Uefa-Champions-League zieht die Unicredit eine zufriedene Zwischenbilanz. Durch das Fußball-Engagement seien hinsichtlich Markenbekanntheit, Image und Kaufneigung Ergebnisse erzielt worden, die den Erwartungen entsprechen und sie zum Teil sogar übertreffen. Von der gestiegenen Wahrnehmung und Markenbekanntheit profitierten sowohl die Dachmarke Unicredit als auch die lokalen Bankmarken. Über die gesamte Gruppe konnte der gestützte Bekanntheitsgrad der Konzernmarken zwischen November 2009 und November 2011 verdoppelt werden. Damit belegte der Konzern im Vergleich zu den fünf anderen Sponsoren den zweiten Platz. Die Werte für die ungestützte Markenbekanntheit haben sich sogar verdreifacht.
In Deutschland ist der Anteil der Menschen, die Unicredit beziehungsweise die Hypovereinsbank als Sponsor der Champions League kennen, von November 2009 bis November 2011 gestützt um 35 Prozent und ungestützt um 160 Prozent gestiegen. Dabei stärkt die Wahrnehmung des Sponsoringengagements auch die ungestützte Markenbekanntheit. Die Marke Unicredit wird in Deutschland bei einer spontanen Abfrage der bekannten Bankmarken von denjenigen, die die Bank als Sponsor der Champions League kennen, doppelt so oft genannt wie im Durchschnitt aller Befragten. Für die Marke Hypovereinsbank ist dieser Wert um 27,5 Prozent höher.
Aufgrund dieser Ergebnisse wurde der ursprünglich auf drei Jahre begrenzte Vertrag mit der Uefa bis zur Saison 2014/15 verlängert. Die neue Vereinbarung beinhaltet für die Bank unter anderem das Recht, die Bezeichnung "Offizielle Bank der Uefa Champions League" zu nutzen und die "offizielle Uefa-Champions-League-Schiedsrichter-Münze präsentiert von Unicredit" herzustellen, die vom Schiedsrichter für den offiziellen Münzwurf vor jedem Spiel benutzt werden kann. Zusätzlich wurde das Recht verlängert, die Champions-League-Trophy-Tour zu präsentieren, bei der die Trophäe zwischen 2009 und 2011 in 48 Städten in 13 Ländern 320000 Fußballfans präsentiert wurde.