Aus der Finanzwerbung

Aus der Marken- und Werbeforschung - Direct Mail: Finanzdienstleister setzen weiter auf Briefe

14 Prozent aller Aufwendungen für Werbung in Above-the-line-Medien flossen im ersten Halbjahr 2009 in Direct Mail. Damit steht das Medium an dritter Stelle hinter Fernsehen und Zeitungen und rangiert vor den Publikumszeitschriften (13,5 Prozent). Bereits auf Rang fünf - und damit noch vor dem Werbemedium Radio folgt mit einem Anteil von 6,0 Prozent das Internet.

Von den Finanzdienstleistern werden Direct Mail und Internetwerbung offenbar überproportional genutzt. Bei beiden Medien zählen sie zu den Top-10-Produktgruppen, während dies bei der Gesamtübersicht der Above-the-line-Medien nicht der Fall ist. Finanzdienstleistungen für Privatkunden und Versicherungen werden mit jeweils zwei Prozent der gesamten Direct-Mail-Aufwendungen in Deutschland beworben, so der Direct Mail Statusbericht erstes Halbjahr 2009 der Nielsen Media Research GmbH, Hamburg. Dabei setzen Finanzdienstleister zu 81 Prozent auf adressierte Werbesendungen (Gesamtmarkt 58,8 Prozent). Meistgenutzter Werbesendungstyp ist mit 85,4 Prozent (Gesamtmarkt 33,9 Prozent) der Brief. Jede zehnte Kundenansprache im Bereich Finanzdienstleistungen für Privatkunden erfolgt per Wurfzettel beziehungsweise Flyer.

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