Aus der Finanzwerbung

Etats und Kampagnen: Allianz: Schadenregulierung in Mittelerde

Einen witzigen Bezug zu dem neuen Film "Der Hobbit - Smaugs Einöde" hat die Allianz in ihrem Kundenmagazin mit dem Namen 1890 gefunden. Unter der Überschrift "Zwerge sorgen für Riesenchaos" werden dort die entstehenden Schäden und ihre Versicherbarkeit analysiert: Schadenssumme insgesamt 12,143 Millionen Euro. Wer es genauer wissen will, der wird im Internet oder der App des Kundenmagazins fündig. Dort werden die Schäden nach Personen- und Sachschäden analysiert und danach, welche Schäden versichert sind oder nicht und wann die Versicherung zahlen muss oder - beispielsweise wegen vorsätzlicher Anrichtung des Schadens - nicht. So lernt der Leser auf unterhaltsame Weise mancherlei über Versicherungen.

Ermittelt wurden dabei 25 000 Euro an "Personenschäden", darunter Bestattungskosten in Höhe von 7 000 Euro für 70 in Notwehr getötete Orks und 18 000 Euro für drei abgestürzte Warge (Riesenwölfe), die als Reittier dienen. Der Sachschaden wird auf 12,118 Millionen Euro berechnet, davon 8 000 Euro nicht versichert.

Neu ist diese Umsetzung literarischer oder filmischer Vorlagen nicht. Schon in der Vergangenheit hatte sich der Versicherer unter der Rubrik "Schadenakte" etwa dem Sketch "Dinner for One", dem Buch "Max und Moritz" oder dem Computerspiel "Grand Theft Auto V" gewidmet. Auch den ersten Teil der Hobbit-Trilogie hatten die Schadenregulierer Nils Möckelmann und Andreas Hufgard bereits analysiert. Schadenssumme dabei: 326 Millionen Euro.

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