Aus der Finanzwerbung

Etats und Kampagnen: "Der nächste Schritt" bei der Commerzbank

Vor einem Jahr hatte die Commerzbank ganz im Stil der Ergo Versicherungen eine Kampagne gestartet, in der die Filialleiterin Lena Kuske beim morgendlichen Joggen durch Frankfurt selbstkritisch über die Bankenwelt nachdachte. Seit dem 25. November 2013 wird diese Markenkampagne mit dem Slogan "Die Bank an Ihrer Seite" mit einem neuen Spot unter dem Titel "Der nächste Schritt" fortgesetzt.

Zu sehen ist wieder Lena Kuske, diesmal in Geschäftskleidung auf dem Weg zur Arbeit. Selbstkritik und die Ansprache von Fehlern gibt es diesmal nicht. Stattdessen wird laut darüber nachgedacht, was die Bank in den vergangenen Monaten an Geschäftsmodell und Angeboten geändert hat, beispielsweise das Girokonto mit Zufriedenheitsgarantie, das jedoch nur ein Anfang sein könne. Es geht dabei um die Verknüpfung von Marken- und Produktbotschaften. Der Spot mit Lena Kuske, den es in einer 30- und einer 60-sekündigen Version gibt, greift bewusst die Vorjahreskampagne auf - im Text und in der Bildsprache. So begegnet die Commerzbank-Mitarbeiterin einer Joggerin, die exakt so aussieht, wie sie selbst in dem Spot von 2012/2013 präsentiert wurde; auch an dem Printmotiv aus der alten Kampagne geht sie an einer S-Bahn-Station vorbei.

Neu an der aktuellen Kampagne, für die erneut die Hamburger Agentur Thjnk verantwortlich zeichnet, ist zudem, dass nicht nur Frankfurt zu sehen ist. In drei weiteren Spots werden - stellvertretend für die deutschlandweite Präsenz der Bank - auch Berlin, Düsseldorf und Hamburg in Szene gesetzt. In diesen Spots spielen auch andere Mitarbeiter eine tragende Rolle und blicken aus ihrer persönlichen Sicht heraus auf die Veränderungen, Herausforderungen und die Leistungsstärke der Bank. Dabei hat jeder der vier Spots einen eigenen Themenschwerpunkt: die Bank als Ganzes, ihre Rolle als starker Partner für den Mittelstand sowie das kostenlose Girokonto mit Zufriedenheitsgarantie und die Baufinanzierung mit einem Marktvergleich von 250 Anbietern. Geschaltet werden die Spots als sogenanntes ARD-Börsensolo unmittelbar vor der Tagesschau. (Lesen sie dazu auch das Interview auf S. 14 ff.)

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