Die Versicherungsbranche wird in diesem Jahr voraussichtlich 25 Prozent ihrer Marketingbudgets in soziale Netzwerke investieren. Allerdings ist die Skepsis in der Assekuranz deutlich höher als in anderen Branchen. Weniger als die Hälfte der befragten Marketingexperten ist von der Effektivität der eigenen Marketingkampagnen in sozialen Netzwerken überzeugt (49 Prozent). Das ist der niedrigste Wert aller Branchen. Weniger als ein Drittel gab an, über ausreichend Daten zu verfügen, um einen Zusammenhang zwischen den Ausgaben für soziale Netzwerke und der Rentabiltät des Unternehmens herstellen zu können. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Effektivität von Marketing in Sozialen Netzwerken" im Auftrag von Pitney Bowes Software.
Klärungsbedarf sehen die Befragten vor allem bei der Analyse der Auswirkungen von Social-Media-Kampagnen auf das Cross- und Up-Selling (39 Prozent) sowie der Entscheidung, wie viel Zeit und Geld für den Auftritt in sozialen Netzwerken aufgewendet werden soll (35 Prozent) und welche Auswirkungen solche Kampagnen auf Umsatz und Rentabilität haben (35 Prozent).